Wie erfolgte in der Zeit von 1933 bis 1945 der Einsatz der Polizei im Sinne der nationalsozialistischen Machthaber? Welche Polizeibeamten stellten sich in den Dienst des Systems? Gabe es Handlungsspielräume? Wurden diese genutzt oder war die Polizei willfähriger Helfer bei der Durchsetzung der NS-Politik in Mecklenburg ?

Im Rahmen des Erzählcafes wird der Militärhistoriker, Dr. Klaus-Ulrich Keubke aus Schwerin diesen Fragen nachgehen und über den Einsatz der Polizei Mecklenburgs, u. a. bei der Räumung der Ghettos berichten.

Die Veranstaltung findet am 13. April um 14:30 Uhr im Museum in Wöbbelin statt, der Förderverein der Mahn – und Gedenkstätten bietet Kaffee und Kuchen an ( Spende erbeten).